Die Gruppentherapie eignet sich wunderbar dazu, Probleme im sozialen Kontakt, wie z.B. Hemmungen, Blockaden, pathologische Schüchternheit, Persönlichkeitsstörungen und soziale Ängste wirksam zu behandeln. Gruppen eignen sich auch für Patienten mit Depressionen oder Essstörungen.
Man kann viel von den Erfahrungen der anderen Gruppenteilnehmer lernen und sieht, dass man mit seinen Problemen nicht alleine dasteht. Die Gruppengröße kann variieren, zwischen 6 bis maximal 9 Personen. Das therapeutische Konzept basiert auf verhaltenstherapeutische Methoden.
Es werden unter anderem soziale Kompetenzen sowie neue, sinnvolle Strategien für den Alltag in einem sicheren therapeutischen Rahmen trainiert. Dies ist deshalb so wichtig, weil dieser Rahmen den nötigen Raum dafür schafft, neues Verhalten auszuprobieren, ohne Angst haben zu müssen, dass der persönliche Alltag bei einem „Fehler“ durch negative Konsequenzen belastet werden kann.